Therapeutisches Baby- und Kleinkinderschwimmen
Was versteht man unter dieser Wasseranwendung?
Das therapeutische Baby- und Kleinkinderschwimmen fördert sowohl beim gesunden als auch beim körperlich- oder geistigbehinderten Säugling Motorik, Sensorik und Sensibilität.
Die Bewegungen im warmen Wasser schaffen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit, wie beispielsweise vor der Geburt im Fruchtwasser der Mutter.
Der Auftrieb des Wassers sorgt dafür, dass das Sich-Bewegen leichter fällt als an Land.
Unter Zuhilfenahme von Hilfsmitteln wie Spielsachen werden in bestimmten Übungsformen unterschiedliche Reize gesetzt, die die unterschiedlichsten Areale im Gehirn fordern und fördern.
Somit kann man sowohl Gleichgewicht, als auch Koordination, Kraft und Stabilität anbahnen.
Mit zunehmender Sicherheit kann durch die Wegnahme von Schwimmhilfen der Schwierigkeitsgrad erhöht werden und an den aktuellen Leistungsstand des Sprösslings angepasst werden.