Massage
Was versteht man unter dieser Behandlungsform?
Eine Massage richtet sich immer nach dem Ziel der Behandlung. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl an Massageformen und Grifftechniken.
Zunächst unterscheidet man grob zwischen:
- Wellness- und Entspannungsmassagen
- Medizinische Massagen
- Sportmassagen
Zu den Grifftechniken gehören:
- Ausstreichungen (Effleurage)
- Kneten (Petrissage)
- Reiben (Friktion)
- Klopfungen (Tapotement)
- Erschüttern (Vibration)
- Klatschungen
- Hackungen
- Walken
Je nach Massageform gibt es unterschiedliche Ziele und Wirkungen:
- Entspannung
- Regeneration
- Muskelspannungsregulierung
- Durchblutungssteigerung
- Lösen und Abtransport von Stoffwechselschlacken
- Schmerzreduktion
- Lokale Steigerung der Durchblutung
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Lösen von Verklebungen
- Wettkampfvorbereitung
Zu den Kontraindikationen für eine Massage zählen:
- Akute Entzündungen
- Fieberhafte Erkrankungen
- Akute traumatische Verletzungen (lokal, nicht generalisiert)
- Krampfadern (lokal, nicht generalisiert)
- Thrombose