Wer kann was?

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Hamam Massage

Was versteht man darunter?

Das Hamam ist eine traditionelle, orientalische Badeanstalt. Ein Ort der Ruhe und Entspannung sowie zur Reinigung von Körper und Geist. Der Behandlungsablauf läuft nach einer bestimmten Vorgehensweise ab, man kann es auch als Zeremonie oder Reinigungsritual bezeichnen.

Die Hamam-Massage beginnt zunächst damit mit dem Kese, einem Peeling-Handschuh aus Ziegenhaar, Schmutz und alte Hautschuppen abzutragen. Der positive Nebeneffekt dieser Reinigung ist die Anregung der Hautzellerneuerung. Die dadurch geschaffene Mehrdurchblutung sowie das feuchtwarme Klima, das in dem Hamam herrscht, sorgt dafür, dass die Hautporen geöffnet werden.

Anschließend wird ein mit Seifenlauge gefüllter Leinen- oder Seidesack so ausgewrungen, dass sich dabei kleine Schaumberge bilden und diese über dem Badegast verteilt werden. Der Besucher wird nun circa. 20 Minuten massiert und intensiv geknetet. Von Zeit zu Zeit wird der Gast mit warmen, wassergefüllten Behältern übergossen.
Alternativ zur Schaummassage kann auch eine Massage mit ätherischen Ölen erfolgen.

Im Anschluss an die Behandlung soll in speziell hierfür eingerichteten Ruheräume eine Nachruhe erfolgen.

Wirkung:

  • entspannend
  • reinigend und enschlackend
  • regenerierend
  • durchblutungsfördernd
  • stressabbauend