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Gua Sha

Was versteht man unter dieser Therapiemethode?

Gua Sha ist ein Teilbereich der Traditionellen Asiatischen Medizin (TAM) und bedeutet soviel wie „akute Krankheit schaben“.

Bei der Gua Sha-Methode schabt man mit einem Gua Sha-Schaber, meist aus Jade-Stein oder aus Tierhorn, mehrfach über die eingeölte Haut entlang der Muskeln, Faszien oder der Meridiane.

Diese Methode mobilisiert die Muskeln und das Bindegewebe, sorgt für eine verstärkte Durchblutung, wobei auch Petechien und Hämatome entstehen können, und hat auf Organe eine reflektorische Wirkung.

Indikationen:

  • Erkältung
  • Fieber
  • Husten, Bronchitis
  • Muskelbeschwerden
  • Bänderverletzungen
  • Muskel- und Gelenksteifheit
  • Schmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Fibromyalgie
  • Uro-Genital-Probleme
  • Verdauungsprobleme