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Funktionstraining

Was versteht man darunter?

Das Funktionstraining wird verordnet, um gezielt auf bestimmte körperliche Strukturen einzuwirken, wie z.B. bei Osteoporose, Rheuma, Atemwegserkrankungen, Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat, Gelenkbeschwerden, usw..

Ziel dabei ist, das Bewegungsverhalten zu verbessern, wichtige Funktionen zu erhalten und zu verbessern und Einschränkungen einzelner Körperteile oder Organsysteme hinauszuzögern.

Die Übungsgruppen sollen entsprechend der Krankheitsbilder aufgeteilt werden, um gezielt krankheitsspezifisch trainieren zu können.

Kostenträger sind die Krankenkassen, die gesetzliche Unfallversicherungen und die Deutsche Rentenversicherung.
Das Funktionstraining wird im Regelfall für 12 Monate verschrieben und kann von jedem Arzt verordnet werden.
Es unterliegt nicht der Heilmittelverordnung und für den Arzt budgetfrei.

Das Funktionstraining ist nicht zu verwechseln mit dem Rehabilitationssport, kurz Rehasport.
Im Vergleich zum Rehasport sind die einzelnen Einheiten zwar kürzer, dafür wird aber gezielter auf das individuelle Krankheitsbild eingegangen und spezifischer trainiert.