Craniosacrale Therapie
Kleine Bewegungen mit großer Wirkung
Die Craniosacrale Therapie ist wortwörtlich übersetzt eine Schädel-Kreuzbein-Therapie (Schädel=cranium, Kreuzbein=sacrum).
Sowohl in unserem Gehirn als auch in unserer Wirbelsäule befindet sich die sogenannte Rückenmarksflüssigkeit bzw. das Hirnwasser (Liquor).
Zwischen Schädel und Kreuzbein findet ein ständiger Flüssigkeitsaustausch statt.
Dies geschieht nach einem bestimmten Muster – als rhythmische Pulsation (Cranio-Sacraler-Rhythmus). Diese Pulsation ist vergleichbar mit dem Atemrhythmus, nur wesentlich langsamer und weniger intensiv.
Eine Verletzung, Trauma oder eine Krankheit kann diesen Rhythmus aus dem Gleichgewicht bringen und zu den unterschiedlichsten Beschwerden führen.
Durch spezielle Handgriffe kann der Therapeut den gesamten Bereich, der sich zwischen Schädel und Kreuzbein befindet, bewerten und durch minimale Druck- und Zugkräfte auf Funktionsstörungen Einfluss nehmen.
Indikationen einer Craniosacralen Therapie sind:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Z.n. Verletzungen des Kopfes und der Wirbelsäule
- Tinnitus
- Facialisparese
- Trigeminusneuralgie
- Seh-, Hör- und Geruchsstörungen
- Zahn- und Kieferbeschwerden
- Meningitis
- Schleudertrauma
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Depressionen