Aquafitness
Ein Ganzkörpertraining im Wasser
Das Aquafitness-Training ist im Vergleich zum klassischen Bewegungsbad eher fitnessorientiert und kann als alleiniges Training, als zusätzliche Trainingseinheit oder aber als Alternative für die Rekonvaleszenz genutzt werden.
Hierzu können die positiven Eigenschaften des Wassers den Trainingseffekt sogar noch verstärken.
Der Auftrieb des Wassers beispielsweise entlastet die Gelenke, sodass im Wasser trotz Verletzungen oder Beschwerden trainiert werden kann, während an ein Training an Land möglicherweise zu diesem Zeitpunkt gar nicht zu denken wäre.
Der Widerstand des Wassers erhöht den Kraftaufwand und kann somit zum gezielten Kraft-, Schnellkraft- oder Kraftausdauertraining benutzt werden – aber auch zur Verbesserung von Beweglichkeit und Stabilität trägt das Training im Wasser bei.
Aquafitness kann ohne Hilfsmittel betrieben werden oder mit Geräten wie Schwimmnudel, Disc, Brett, Gürtel, Hanteln, speziellen Hand- und Schwimmschuhen, Fahrrädern, usw.
Neben der Aqua-Fitness, die man hauptsächlich auf einer Stelle im Flachwasser ausübt, gibt es auch das Aqua-Jogging, bei dem man mit einem Schwimmgürtel, der um die Hüfte geschnallt ist, durch das tiefe Wasser joggt und das Aqua-Cycling, bei dem man wie beim Spinning auf der Stelle im Wasser Fahrrad fährt.
Die Bezeichnung Ganzkörpertraining hat bei allen genannten Aktivitäten definitiv ihre Berechtigung. Denn sowohl Arme, Beine, Gesäß, Bauch als auch Rücken werden beansprucht.