Manuelle Therapie
Was versteht man unter dieser Behandlungstechnik?
Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungsmethode zur Behandlung von Funktionsstörungen des gesamten Bewegungsapparats.
Funktionsstörungen können z.B. Gelenkblockaden der Wirbelsäule, Rippengelenke, Kniegelenke, usw. sein.
Aber auch Verklebungen und Verkürzungen von Faszien, Kapseln, Bändern, Muskeln und Nerven gehören zu solchen Funktionsstörungen.
Neben der Mobilisation gehören zur Manuellen Therapie auch Techniken wie beispielsweise Traktionen, Manipulationen, Dehnungen, Muskelenergietechniken, speziellen Atemtechniken.
Krankheitsbilder, die mit Manueller Therapie positiv beeinflusst werden können:
- Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sämtlicher Gelenke
- Rückenschmerzen, wie z.B. Hexenschuß, Bandscheibenbeschwerden
- Schulter- und Nackenbeschwerden
- Akute Verletzungen, wie z.B. Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, Bänderrisse
- Neurologische Symptome, wie z.B. Missempfindungen, Kribbeln
- Schwindel
- Ohrgeräusche
- Spannungskopfschmerzen
Kontraindikationen:
- Frakturen im Behandlungsgebiet
- Schwere Osteoporose
- Gefäßerkrankungen, wie Aneurysmen und Stenosen im Behandlungsgebiet
- Krebs und Metastasen im Behandlungsgebiet